Auch Preußen erkannte die Gelegenheit, aus dieser Situation Profit zu schlagen, um nunmehr in den Besitz der begehrten Städte Danzig und Thorn zu kommen. Österreich sicherte sich das galizische Territorium mit der Stadt Lemberg als Mittelpunkt mit Teilen Kleinpolens. Brief Heinrichs an seinen Bruder vom 8. Den Städtern wurden zudem die bürgerlichen Rechte garantiert. Friedrich II. den Teilungsvertrag, dem sich Preußen am 24. Konföderation von Bar 1768–1772). Nachdem Stanisław August am 25. Damit auch Österreich einem solchen Plan zustimmen würde, sollten der Habsburgermonarchie schließlich die galizischen Teile Polens zugeschlagen werden.[22]. Am 3. Die 1922 durchgeführte Teilung Oberschlesiens zwischen Polen und Deutschland brachte wirtschaftliche Probleme mit sich, da die neue Grenze mitten durch das Revier gezogen wurde. Katharina II. [34] Am Ende des Vierjährigen Sejms stand somit die erste moderne Verfassung Europas.[35]. Ein solcher Reichstag stieß jedoch auf erheblichen Widerstand des Protektors Russland. Die Teilung Oberschlesiens als Katalysator für neue Ideen - nicht nur im polnischen Teil schien dies Wirklichkeit zu werden. Die Teilung Oberschlesiens als Katalysator für neue Ideen – nicht nur im polnischen Teil schien dies Wirklichkeit zu werden. Als Ausgangspunkt für die Planung sahen die Projektentwickler die bestehenden und potentiellen Bergbaugebiete vor. Mai 1922 Minderheitenfragen und Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in der geteilten Region geregelt. Trotzdem bleibt das Gebiet eine Problemregion mit der höchsten Arbeitslosigkeit Polens (20 %). Da Russland dem nicht ohne entsprechende Gegenleistung zustimmen würde, sollte dem Zarenreich als Kompromiss ein territoriales Äquivalent im Osten des Königreichs Polens angeboten werden. forderte die rechtlich-politische Gleichstellung der sogenannten Dissidenten, wie damals vor allem die zahlreiche orthodoxe ostslawische Bevölkerung Polen-Litauens genannt wurde, aber auch Protestanten. Die Quellenlage ist dagegen deutlich besser. [49] Eine auch nur annähernd komplette Bibliografie aller Landkarten der polnischen Teilungen fehlt jedoch bisher. mit rein diplomatischen Mitteln, eine Annexion großer Gebiete Polens durch Österreich, Russland und Preußen zu erreichen. 14 Städte des Oberschlesischen Industriegebiets gründeten 2007 den Oberschlesischen Metropolenverbund. Jahrhunderts durch zahlreiche vorangegangene Kriege und innere Konflikte (z. Nachdem Russland im Konflikt mit dem Osmanischen Reich 1772 in die Offensive gegangen und eine russische Expansion in Südosteuropa absehbar geworden war, fühlten sich sowohl die Hohenzollern als auch die Habsburger von einem möglichen Wachstum des Zarenreiches bedroht. Gründe für diese Probleme liegen hauptsächlich in den veralteten Industrieanlagen. Paul Wolf, Das oberschlesische Dreistädtegebiet als städtebauliches Problem, in: C. Schabik / A. Stütz / M. Wolf, Dreistädteeinheit. [14] Dass Poniatowski ein Liebhaber Katharinas II. Aufeinander abgestimmte Produktionsanlagen und die Infrastruktur waren dadurch getrennt und der Wirtschaftsraum erheblich gestört. Januar 1793 einigten sich Preußen und Russland über die Aufteilung polnischer Gebiete. Zwar waren polnische Industrieanlagen im Zweiten Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen worden und mussten größtenteils wiederaufgebaut werden, doch hatte das Oberschlesische Industriegebiet diese Zeit vergleichsweise gut überstanden. Die Auseinandersetzungen mit Russland gingen jedoch weiter und mündeten schließlich in einen für Polen ungünstigen Waffenstillstandsvertrag 1667, durch den die Rzeczpospolita große Teile ihres Staatsgebiets (Smolensk, Linksufrige Ukraine mit Kiew) und Millionen von Einwohnern an das russische Zarentum verlor. Mai 1922 Minderheitenfragen und Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in der geteilten Region geregelt. Nicht nur der Adel und die Geistlichkeit wehrten sich gegen die Besatzungsmächte. Zwar bemühten sich die Abgeordneten nach der Verabschiedung der Verfassung darum, die neuen Verfassungsprinzipien auch umzusetzen, doch das Erreichte währte nicht lange.[36]. Im untersten Bereich ist das Wort „Teschen“ sichtbar, der Name der heutigen Stadt Cieszyn, wo die Grenzpfosten hergestellt wurden. Sie kehrte daher ihrerseits die Vorzeichen um und unterstützte nun offen die anti-reformerische Magnatenopposition. Vielmehr fiel Polen-Litauen immer weiter unter die Hegemonie Russlands. Monatelang dauerten die Auseinandersetzungen zwischen den Aufständischen und den Teilungsmächten. Das russische Territorium erweiterte sich um ganz Belarus sowie weite Gebiete Litauens und der Ukraine. Damit fielen 1815 82 % der ehemals polnisch-litauischen Gebiete an Russland (einschließlich Kongresspolen), 8 % an Preußen und 10 % an Österreich.[45]. Die staatlichen Bergbauunternehmen wie Katowicki Holding Węglowy und Kompania Węglowa sind defizitär, tragen aber in einem überragenden Maße zur Stromversorgung des Landes bei.[2]. Nur wenige Tage nach der Verabschiedung des „Ewigen Vertrages“ gründete sich am 29. Die Energiegewinnung und die Stahlerzeugung waren für die weitere Industrialisierung des Landes essentiell, wofür große Mengen Steinkohle abgebaut werden mussten. Von 67 Steinkohlengruben gingen 53 an Polen sowie die Mehrheit der Zinkerzgruben und die gesamte kohlechemische Industrie. Der nach dieser ersten Teilung verbliebene Staat setzte verschiedene Reformen in seinem Inneren durch, unter anderem die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips im Reichstag (liberum veto), wodurch Polen seine Handlungsfähigkeit zurückgewinnen wollte. Russische Truppen marschierten daraufhin erneut in Polen ein. Die Teilung Oberschlesiens. November. Entscheidende Faktoren hierfür waren die innerpolnischen Schwierigkeiten sowie die außenpolitischen Konflikte, mit denen sich Russland konfrontiert sah: Innerhalb des Königreich Polen-Litauen verstärkte sich der Unmut des polnischen Adels über die russische Protektoratsherrschaft und die offene Missachtung der Souveränität. Zweiter Nordischer Krieg), der in der polnischen Geschichtsschreibung als „Blutige“- oder „Schwedische Sintflut“ bekannt wurde. [17] Das Jahr 1768 leistete der Ersten Teilung Polens besonderen Vorschub. Das polnische Territorium sollte nicht alleine unter diesen aufgeteilt werden, weshalb sich Österreich dem Teilungsvertrag anschloss. Nach dem Tode Augusts III. Dabei sollte ein wettinischer Kandidat ausgeschlossen werden. Des Weiteren sind eine Vielzahl von Umweltverträgen mit Investoren und der EG unterzeichnet worden. Gleichzeitig sollte Preußen die von ihm angestrebten Gebiete an der Ostsee erhalten. Mai 1922, dem sogenannten Genfer Abkommen, staatsrechtlich vollzogen wurde. Das Gebiet ist durch die Straßenbahn im oberschlesischen Industriegebiet erschlossen. Daneben gab es auch eine große jüdische Bevölkerungsgruppe. Teilung) und 1795 (3. In der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. Die Folge war ein dreijähriger Thronfolgekrieg, in der die anti-wettinische Konföderation von Dzików unterlag und an dessen Ende Leszczyński abdankte. Allianzvertrag der drei Schwarzen Adler). Das aber würde die beiden anderen an Polen grenzenden Großmächte provozieren, die nach der Doktrin vom Gleichgewicht der Kräfte eine deutliche russische Hegemonie über Polen nicht hinnehmen würden. Die „Befreiung“ der orthodoxen ostslawischen Völker von der polnisch-katholischen Oberhoheit wurde später von der nationalrussischen Historiografie ins Feld geführt, um die Gebietsannexionen zu rechtfertigen. Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Teilung Oberschlesiens? Sowohl Polen als auch Litauen waren also mehr als ein Jahrhundert lang keine souveränen Staaten mehr. März 1921 . Juni 1922 in Kraft. Unter dem wachsenden Druck der konföderierten Truppen willigte die Zarin aber letztendlich ein und ebnete somit den Weg zur Ersten Teilung Polens.[20]. Als aber Österreich erwog, auch offiziell an der Seite der Osmanen in den Krieg einzutreten, drohte aufgrund der verflochtenen Bündnissysteme eine Internationalisierung des Konflikts, unter Beteiligung der fünf europäischen Großmächte. Preußens lange verfolgtes Ziel, eine Landbrücke nach Ostpreußen zu schaffen, wurde auf diese Weise 1772 erreicht. Die starke Siedlungsdichte im Oberschlesischen Industriegebiet verursachte eine Vermischung von Wohn- und Industriegebieten. Klaus Zernack beschrieb diese Situation als „Schockwirkung der ersten Teilung“, die „rasch in eine Aufbruchstimmung eigener Art“ überging. Teilung), 1793 (2. Der polnische Adel ignorierte jedoch den Beschluss der Nachbarstaaten und votierte mit einer Mehrheit für Leszczyński. Eine erste Gelegenheit, ein solches russisch-preußisches Abkommen zu schmieden, war die Nominierung des neuen polnischen Königs im April 1764. Deshalb sollten sie ein „charakteristische[s] und kraftvolle[s] deutsche[s] Städtegebilde“ (Wolf: 27) darstellen. Die Reformen mündeten schließlich am 3. In der Zeit der Sanacja gab es kontroverse Pläne der administrativen Vereinigung des Gebiets durch die Angliederung der stark industrialisierten Gebieten aus der Woiwodschaft Kielce und Woiwodschaft Krakau an die Woiwodschaft Schlesien.[1]. Der Fluss Bug, der heute die polnisch-ukrainische Grenze bildet, war nach der dritten Teilung Polens der Grenzfluss zwischen Österreich und Russland. Das Abstimmungsgebiet wurde nach Vorschlägen der Interalliierten Regierungs- und Plebiszitskommission für Oberschlesien auf der Pariser Botschafterkonferenz am 20. Zu diesem Zweck ließ sie einige pro-russische Edelleute mobilisieren und verbündete diese mit orthodoxen und protestantischen Dissidenten, die seit der Gegenreformation unter Diskriminierungen litten. Als Teilungen Polens wird die schrittweise Aufteilung des polnisch-litauischen Staatsgebietes in den Jahren 1772 (1. Im östlichen Teil Oberschlesiens erstreckt sich das weiträumige oberschlesische Industriegebiet mit dem Zentrum Kattowitz, zugleich die bevölkerungsreichste Stadt Oberschlesiens. Preußen nutzte diese unruhige Situation und verhandelte mit Russland über eine Strategie für Polen. - Die Region Oberschlesien im deutschen und polnischen Kino nach dem Ersten Weltkrieg (1918-1929) Brigitte Braun The region of Upper Silesia played a major role in the transnational German-Polish public media of the 1920s. Allerdings war Russland, das die Reformbestrebungen in Polen allein unterdrückte, wenig geneigt, dem Wunsch Preußens nachzukommen. Zudem durfte Friedrich II. So wurden einige verschmutzende Betriebe aus den Städten ausgelagert, der Emissionsschutz verbessert und die Betriebe modernisiert. Rudolf Jaworski, Christian Lübke, Michael G. Müller: Durch den Tod des Gründers der Rzeczpospolita. Verschiedene Parteiungen mit unterschiedlichen Interessen standen sich gegenüber und machten es unmöglich, in einem System, das auf dem Einstimmigkeitsprinzip beruhte, Reformen durchzuführen. Preußen erhielt hingegen die restlichen Gebiete westlich von Bug und Memel mit Warschau, welche anschließend Teil der neuen Provinz Neuostpreußen wurden, sowie das nördlich von Krakau gelegene Neuschlesien. Im abgetretenen Gebiet hatte insgesamt eine 60-%-Mehrheit für Polen votiert, wobei viele Städte und Industrieorte, vor allem Kattowitz und Königshütte, teils deutliche Mehrheiten für Deutschland aufwiesen. Als historische Hauptstadt Oberschlesiens gilt die Stadt Oppeln. Dezember 2022 um 17:28, vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen, Straßenbahn im oberschlesischen Industriegebiet, Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Oberschlesisches_Industriegebiet&oldid=228680365. sah nun die Gelegenheit gekommen, seine Agrandissement-Pläne zu verwirklichen, und verstärkte seine diplomatischen Bemühungen. Ein solcher Reformeifer, geprägt von den Ideen der Französischen Revolution, widersprach aber den Interessen der absolutistischen Nachbarmächte und Teilen des konservativen polnischen Hochadels (vgl. Obwohl sich die Unterhändler intensiv darum bemühten, gelang es nicht, die Städte Danzig und Thorn, wie dies bereits in der Polnisch-Preußischen Allianz von polnischer Seite zugesichert worden war, dem preußischen Territorium einzuverleiben, weshalb die Hohenzollernmonarchie sich um eine weitere Arrondierung bemühte. Eine kurzlebige Änderung bestand lediglich zwischen 1806 und 1815, als Napoleon Bonaparte aus Teilen der von Preußen und Österreich annektierten Gebiete das Herzogtum Warschau geschaffen hatte. Die Schwäche Polens sollte weiter Bestand haben. [47] Das Thema präsentiert sich demnach trotz neuer Forschungsbemühungen (insbesondere an den Universitäten Trier und Gießen) teilweise immer noch als ein Desiderat der deutschen Forschung. November 1795 abgedankt hatte, erklärten die Teilungsmächte das Königreich Polen zwei Jahre nach der Dritten und letzten Teilung Polens für erloschen. von Russland war angesichts der Verabschiedung der Verfassung außer sich und tobte, dieses Schriftstück sei ein Machwerk, schlimmer, als es sich die französische Nationalversammlung ausdenken könne, und zudem geeignet, Polen dem russischen Vorfeld zu entwinden.“[37] Russland unterstützte nun diejenigen Kräfte in Polen, die sich gegen die Maiverfassung wandten und auch schon gegen die Reichstagsbeschlüsse von 1773 und 1776 angekämpft hatten. B. durch die Konföderationen) stark geschwächt war, geriet das Land ab 1768 unter die Vorherrschaft Russlands. Teilung Oberschlesiens 1922: gelbgrün = nach der Volksabstimmung an Polen orange = damals bei Deutschland verblieben Russland rückte weiter nach Westen und besetzte sämtliche Gebiete östlich von Bug und Memel, Litauen sowie ganz Kurland und Semgallen. Die Situation im Inneren des Staates war ebenso schwierig wie die außenpolitische Lage: Neben seinen Versuchen, sich nach außen hin Geltung zu verschaffen, war der sächsische Kurfürst August II. Die Rolle Polen-Litauens in diesem Konflikt offenbarte die Schwäche der Republik nur allzu deutlich. Beeinflusst von den Werken der großen Staatstheoretiker, geprägt durch das Klima der Aufklärung und ihrer Diskurse und beeindruckt von den Ereignissen der Französischen Revolution und den Ideen der Jakobiner, sollte Polen zu einem der modernsten Staaten am Ausgang des 18. Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen. Im Vertrag von Perejaslaw stellten sich die Kosaken unter den Schutz des Zarentums Russland, was den Russisch-Polnischen Krieg 1654–1667 auslöste. Vor die Wahl gestellt, entschied sich Katharina II. Die neuerliche Teilung stieß auf heftigen Widerstand, so dass sich die Vertreter des Kleinadels mit Teilen des Bürgertums und Bauernstandes einem Volksaufstand um Tadeusz Kościuszko anschlossen. gar ihren Beschützer. an. Als Reaktion darauf wurde 1928 ein Projekt präsentiert, dass eine völlige Neuordnung der Region vorsah. Februar 1768 die anti-russische Konföderation von Bar, welche von Österreich und Frankreich unterstützt wurde. In vielen Städten des russischen Teilungsgebietes wie Vilnius (polnisch Wilno), Hrodna (polnisch Grodno), Minsk oder Homel gab es aber eine zahlenmäßig und kulturell bedeutende polnische Bevölkerung. In der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. Mai wurde aufgehoben, während Russland seine Rolle als Ordnungsmacht zurückgewann. Bereits Müller stellt fest: „Es ist eben nicht nur für polnische, sondern auch für französische und angelsächsische Historiker geläufig, die Teilungen Polens unter die […] epochenmachenden Ereignisse der europäischen Frühneuzeit einzureihen, d. h., sie ähnlich zu gewichten wie den Dreißigjährigen Krieg oder die Französische Revolution.“[46] Trotzdem gilt 30 Jahre nach Müllers Feststellung noch immer, dass „gemessen an ihrem objektiven Betroffen-Sein“ die deutsche Geschichtswissenschaft an den Teilungen Polens „einen allzu geringen Anteil genommen“ hat. Der wesentliche Schritt, die Privatisierung der Mehrzahl der Staatsbetriebe war früh und sehr rasant erfolgt. Da im Oberschlesischen Revier eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur in Form einer Wasserstraße fehlte, bildete sich erst ab 1842 nach einer Anbindung durch die Oberschlesische Bahn ans Eisenbahnnetz ein zusammenhängendes Industriegebiet. Beuthen, Gleiwitz, Hindeburg. Oberschlesien vor der Teilung, 1919 - 1922, Oberschlesien nach der Teilung, 1922 - 1938, Tendenzen in der oberschlesischen Architektur 1921–1939. Schließlich gelang es König Friedrich II. Die meisten Anrainer schlossen sich im Vertrag von Preobraschenskoje zur „Nordischen Liga“ zusammen und bezwangen Schweden letztendlich. „Katharina II. Als Teilungen Polens wird die schrittweise Aufteilung des polnisch-litauischen Staatsgebietes in den Jahren 1772 (1. Er wurde 1815 vom Wiener Kongress nach deren Niederlage in diesem Feldzug und schließlich in allen ihren Koalitionskriegen aufgelöst. Deutsch: Teilung Oberschlesiens 1922 (Gelb - Provinz Oberschlesien/Deutschland, Blau - Autonome Woiwodschaft Schlesien/Polen, Hellblau - Hultschiner Ländchen/Tschechoslowakei) Polski: Podział pruskiego Górnego Śląska 1922 Date 3 October 2010 (upload date) Source Own work Author Äberlausitzer gegenseitig, auf einen eigenen gemeinsamen Kandidaten zu setzen (Löwenwoldesches Traktat bzw. Das Verwaltungszentrum der Region, Katowice, lag nun im polnischen Teil, die drei oben genannten Städte befanden sich plötzlich in unmittelbarer Grenzlage und es setzte ein enormer Zuzug von Menschen aus ehemals deutschen Städten und Dörfern jenseits der neuen Grenzeein. Junge Männer wurden teilweise als Zwangsarbeiter in das Deutsche Reich verschleppt. Im selben Jahr noch gipfelte der Widerstand in dem nach ihm benannten Kościuszko-Aufstand.[41]. Auch die starke Konzentration von Industrieanlagen nahe an den dicht besiedelten Wohngebieten liefert eine weitere Ursache für die erhöhte Krankheitsrate. Januar 1771, zitiert bei Gustav Berthold Volz (Hrsg. ermöglichten (vgl. Oberschlesien ist der Ostteil des Landes Schlesien in Ostdeutschland. Dieser Artikel wurde am 20. [40] Österreich blieb auf Forderung der Zarin jedoch bei diesem Teilungsakt außen vor. In der deutschen Geschichtswissenschaft stellen die Teilungen Polen-Litauens bisher eher ein Randthema dar. Das Osmanische Reich hatte die russische Einflussnahme in Polen schon länger missbilligt und nutzte die Unruhen, um sich mit den Aufständischen zu solidarisieren. Im deutschsprachigen Raum gab beispielsweise der Verlag von Johannes Walch eine Polenkarte heraus, die er mehrmals den politischen Gegebenheiten anpassen musste. So wurde eine Reihe von Kläranlagen durch die EU finanziert. Zum Oberschlesischen Industriegebiet gehören folgende Städte, Gemeinden (Gminas) und Kreise (Powiats). Die Annäherungen mündeten am 29. [8], Die sich bekämpfenden Konföderationen sollten die Republik nahezu das ganze 18. Durch ihre Grenzlage bildeten die drei Städte in der Vorstellung der Stadtplaner zugleich eine Art Front. In den folgenden Jahrzehnten bestimmte Russland die polnische Politik. Am 5. [7], Wie groß die Abhängigkeit von den anderen europäischen Mächten war, zeigte die Entscheidung über die Thronfolge, nachdem August II. [6] De iure war Polen freilich noch kein Protektorat Russlands, aber de facto war der Souveränitätsverlust deutlich spürbar. Um sie zum Stillhalten zu bewegen, boten sich, wie der Historiker Norman Davies schreibt, als „Bestechungsmittel“ territoriale Zugeständnisse auf Polens Kosten an. Trotz der territorialen Gewinne der Ersten Teilung zeigten sich die Verantwortlichen in Preußen mit dem Ergebnis nicht vollkommen zufrieden. Mit Unterstützung der Zarin ging die Konföderation von Targowica nun vehement gegen den König und seine Anhänger vor. Teilung) unter Russland, Preußen und Österreich März 1921 wurde ein Plebiszit abgehalten. Es entstand mitten in diesem Gebiet eine Grenze zwischen Deutschland und Polen. In der höchst angespannten Situation in Oberschlesien, dem ethnisch stark gemischten südöstlichen Teil der historischen Landschaft Schlesien um Oppeln und Kattowitz, genügte dieser Funke, um den. Am Ende des Konflikts stand ein neuer polnisch-russischer Vertrag, der am 24. Russisch-Polnische Kriege) belasteten die Stabilität des Unionsstaates. März 1921 eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit des Gebiets statt. Polen-Litauen blieb bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 von diesen annektiert. März 1921 entschieden die Oberschlesier. Als katholische Antwort auf diese beiden Konföderationen bildete sich die Konföderation von Radom heraus. Weder konnte die Magnatenopposition eine Revision der Beschlüsse von 1773 und 1776 erwirken, noch war es Poniatowski möglich, weitergehende Reformen durchzubringen,[31] zumal Russland zwar die letzten Reformen zur Stärkung des Königs unterstützte, aber jegliche Handlung, die ein Abrücken vom Status quo bedeutete, ablehnte. Denn schließlich muß doch jeder etwas haben?“[19] Preußen sah die Chance gekommen, Russland im Krieg gegen die Türken zu unterstützen, um im Gegenzug das russische Einverständnis für die Annexion zu bekommen. Von geschätzten 80 bis 90 Millionen Tonnen oberschlesischen Kohlevorräten bekam Polen 90 %. Die Allianz der drei schwarzen Adler betrachtete das Königreich als Verhandlungsmasse. Mai 1791 legte Poniatowski den Abgeordneten daher einen Entwurf für eine neue polnische Verfassung vor, dem der Reichstag nach nur siebenstündiger Beratung zustimmte. und der Habsburger Kaiser Franz II. Diese Lage hat sich normalisiert und es sind zum Ausgleich für die verlorenen Arbeitsplätze im sekundären Sektor neue Arbeitsplätze im Dienstleistungsgewerbe entstanden. Bauvorhaben für Museen und Theaterhäuser, aber auch die Energieversorgung waren hierfür beispielhaft. Nachdem Russland die schwedischen Truppen bei Poltawa 1709 besiegt hatte, stand die „Nordische Liga“ endgültig unter der Führung des Zarenreichs. - nach Abstimmung und Teilung - Ostoberschlesien. Das polnische Heer war unterlegen, zudem verließ Preußen einseitig die gegen Russland gerichtete Polnisch-Preußische Defensivallianz von 1790 und Poniatowski musste sich der Zarin unterwerfen. Die Bezeichnung „Oberschlesien" in der hier vorgeschlagenen Breite anzusetzen vermeidet den Bezug auf den brandenburgisch-preußischen Gewaltakt. Wahlort war entgegen der Tradition nicht Krakau, sondern Warschau.[16]. Diese Seite wurde zuletzt am 25. Bezüglich der ethnischen Zusammensetzung lassen sich keine exakten Angaben machen, da es keine Bevölkerungsstatistik gab. Mai 1791 in der Verabschiedung einer liberalen Verfassung. gefördert, verfolgte der polnische König weiterhin Maßnahmen, um den polnischen Staat zu reformieren und zu konsolidieren, und strebte zu diesem Zweck auch seinerseits die Bildung eines Konföderationsreichstages an. Verstärkt versuchte der preußische König Friedrich II. Schon im 12. Es erhielt damit der Größe und Bevölkerung nach den kleinsten Anteil.