Zwar hat sich der Student noch rechtzeitig zur Prüfung angemeldet und auch begonnen zu lernen. B. Labyrinth: falsche Reaktionen, die in Sackgassen führen, werden wesentlich rascher eliminiert, wenn sie nahe dem Ziel erfolgen) Begründung von Miller für die unterschiedliche Steilheit der beiden Gradienten: Er führt dies auf die zugrundeliegenden Antriebsbedingungen zurück. Zwar: bei bestimmten Aufgaben ist auch beim Menschen eine unmittelbare Rückmeldung nützlich, aber es fehlte eine kognitive Theorie der Erwerbs und der Repräsentation von Wissen beim Menschen und damit eine zentrale Vorbedingung für eine sachgerechte Präsentation von Lehrstoff.) Phase: - Test ob Albert auf lautes Schlagen auf Stahlstab eine Schreck/Angst-Reaktion zeigte (Verbindung zwischen US (Lärm) und UR (Schreck/Angst-Reaktion) wurde bestätigt - Testen der Reaktion auf Ratten, Häschen... Interesse und Zutrauen Konditionierungstraining: - zeigen der Ratte (NS) + lautes, plötzliches Hämmern hinter seinen Rücken (US) - Nach einigen Durchgängen: Albert began bereits bei Anblick der weißen Ratte zu weinen Der zunächst neutrale Reiz "weiße Ratte" wurde durch gemeinsame Darbietung mit aversiven Reiz selbst zum Angst auslösenden Reiz ( wurde auch auf andere Felltiere und Objekte mit Fell generalisiert. Zur operanten Verstärkung erwünschten Verhaltens im Unterricht können mit Hilfe eines gut sichtbar positionierten Plakats Punkte vergeben und ggf. (S* : Zustand nach einem Reiz / Reaktion) 5 Gesetze: 1. Response-Cost-Systeme sollten Vor Anwendung gut durchdacht werden, vor allem, um eine unausgewogene Belohnungs-/Bestrafungsrelation zu vermeiden, da eine solche nicht zur gewünschten Verhaltensänderung führen wird. Thorndikes mechanistische Auffassung des Lernens am Erfolg durch Versuch und Irrtum stand im Gegensatz zu einer zum Zeitpunkt seiner frühen Arbeiten weit verbreiteten Auffassung, daß Tiere in derartigen Situationen durch Denken zur Lösung kommen. Prinzipien der operanten Verstärkung zeigen bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS sehr häufig hohe Effektstärken, weshalb sich ihr Einsatz zur Konditionierung erwünschten Verhaltens sowohl im schulischen, als auch im therapeutischen oder häuslichen Umfeld empfiehlt. Negative Verstärker Beide Arten der Verstärkung führen zu einer Erhöhung der zukünftigen Ansprechrate der Person, entweder durch Bereitstellung eines . ( nur Reize mit verläßlicher Information werden gelernt. Im Alltagsleben des Menschen wirken in diesem Sinne verstärkend: - hoher sozialer Status, Macht, Geld usw. z. Unmittelbar hinter dem Start befand sich eine Diskriminationskammer, die in zwei parallele Gänge mündete. Das Modell besagt, daß die aus der Differenz zwischen Aufsuchen-Tendenz und Meiden-Tendenz ermittelbare Verhaltenstendenz hin zum Ziel in großer Entfernung gering ist, dann langsam anwächst, aufgrund der einsetzenden Meiden-Tendenz wieder abnimmt, um schließlich im Punkt k gegen 0 zu gehen. : 2-jähriges Kind bekam viel Zuwendung während einer schwerer Krankheit (positive Verstärkung). Arten von Verstärkern • primäre Verstärker (Verstärkungskraft muss nicht erlernt werden) • sekundäre Verstärker (Verstärkungskraft ist erlernt), z.B. Dies kann durch Spannungsverstärkung und Stromverstärkung geschehen. Dieser Effekt tritt bei einem variablen Intervallplan nicht auf, da hier der Zeitpunkt der Verstärkung nicht vorhersehbar ist. Die andere Hälfte der Tiere zeigte Reaktionen wie des Sich-Zusammenkauerns und wurde vom weiteren Experiment ausgeschlossen. Hunger), werden später aber davon allmählich unabhängig. Auch die Verallgemeinerung: "Erkenntnisse sind auf andere Situationen übertragbar" ist sorgfältig zu überprüfen. Ein möglicher Richtwert stellt bspw. unterschieden in Einige Beispiele für sekundäre Verstärker sind: verbales Lob, stark bevorzugte Aktivitäten, Aufkleber, Spielzeug und Esswaren. (positive Verstärkung) Nach einiger Zeit wirft es die Klötzchen durchs Zimmer, u.a. Bsp. Während die Meiden-Tendenz an die ursprüngliche, aversive Reizsituation gebunden ist, ist die Basis der Aufsuchen-Tendenz unabhängig von einem speziellen Ziel. Als Verstärker können verschiedene Gegenstände und Handlungen dienen. Bedingte Furcht-/Angst- Reaktionen bisher: Diskussion der klassischen Konditionierung anhand von Reflexen. Löschungsphase Extinktion: - CS wird alleine dargeboten (Phase 3) - bedingte Reaktion tritt in den ersten Fällen deutlich auf ohne jedoch Stärke der UR zu erreichen (deshalb Unterscheidung von UR u. CR) ( CR nimmt allmählich in ihrer Stärke ab, bis sie schließlich gelöscht ist Spontanerholung: - Wird dem Tier nach einer längeren Pause nochmals der CS geboten, (Phase 4) dann tritt die zuvor gelöschte Reaktion wieder auf (Stärke von CR jedoch geringer) ( Löschung kein Vergessensprozeß, sondern ebenfalls Lernvorgang Organismus lernt: Koppelung von CS und US nicht mehr gegeben. Diese unvollständigen, antizipatorischen Zielreaktionen sind wiederum von inneren Reizen begleitet, die nach den Vorstellungen von Hull im Lernprozeß eine wichtige Rolle spielen. Das immer schneller werdende Blinken oder Piepsen ist ein “tertiärer Verstärker”, der zum einen hilft die Zeitspanne bis zum Auslösen zu überbrücken und Time-Outs. Weiterhin zählen . Ablösung von Verhalten Löschung und Bestrafung von Verhalten ist besonders wirkungsvoll, wenn gleichzeitig ein konkurrierendes Verhalten durch positive Verstärkung aufgebaut wird. Folgt dem Auftreten einer operanten Verhaltensweise ein verstärkender Reiz, so erhöht sich von nun an die Wahrscheinlichkeit dafür, daß dieses Verhalten in gleichen oder ähnlichen Situationen auftritt Skinner definiert einen Verstärker durch seine Wirkung: Es handelt sich um einen Reiz, der als Konsequenz eines Verhaltens auftritt und dessen Stärke erhöht. 4. B. bei Situationen, in denen positive Konsequenzen sofort eintreten, negative mit starker zeitlicher Verzögerung (z. . Dies ist aber weniger eine neue Theorie, als vielmehr eine präzisere Umschreibung des Phänomens der gelernten Hilflosigkeit: ein Zustand, in dem das Individuum fehlende Kontrolle über unangenehme Ereignisse auf die eigene Unfähigkeit (internal) zurückführt und dies in vielen Lebensbereichen (global) tut, und kein Ende sieht (stabil). Im Experiment von Rescorla hingegen trat je nach experimentellen Bedingungen der US mit einer bestimmten W'keit auch in Abwesenheit des CS auf; aus dem Fehlen des CS folgte somit nicht, daß auch der US nicht zu erwarten war. Der Boden besteht aus einem elektrifizierbaren Gitter, über das die Ratte Schmerzreizen ausgesetzt werden kann. Phase 4: Wiederum erfolgte kein elektrischer Schlag, aber die Tür öffnete sich nur, wenn die Ratte an der Rolle drehte (16 Durchgänge). Beobachtung: am Beginn des Laufgangs gesetzt, liefen die Tiere in Richtung Ziel, dann stoppten sie bzw. Es liegt ein Fall von Zeitdiskrimination vor. Beispiel: Jedes Mal, wenn die Ratte Ausgang A nimmt, bekommt sie Futter. Wie wirkt sich eine Veränderung der Verstärkungsmenge aus? Nunmehr werden Kausalattributionen als die entscheidenden Größen für die Erklärung von gelernter Hilflosigkeit angesehen ( kognitiver motivationaler Schwerpunkt). Interessant: Ratten lernten rasch, vom Ausgangspunkt bloß zu schauen, ob Sperre A vorlag und gingen dann gar nicht erst in Weg 1. Die Anzahl der Paarungen von CS und US war nicht die entscheidende Größe, sondern die Vorhersagbarkeit des US durch den CS. Dies hat auch den Vorteil, dass Verlorene Credit-Points leicht ausgeglichen werden können, da mit überschaubaren Einheiten (Halbe-Stunden-Einheiten) abgerechnet wird. Experiment: Eine hungrige Katze wird in einen Käfig gesperrt. Das freie Lexikon der Psychologie. Die Erforschung dieser beiden Formen der Konditionierung galt über lange Zeit als Schlüssel zum Verständnis erlernten Verhaltens bei Tier und Mensch und zur - Überwindung unerwünschten Verhaltens und zur - Förderung positiven Verhaltens. 0 2 : ; @ ‚ � İ Ş K L ^ _ … ¢ Zentrale Bedeutung: biologische Dispositionen. Experiment zeigt, wie eine emotionale Reaktion an einen neuen Reiz gekoppelt wurde. Verstärkung des Verhaltens in der Trainingsphase: Das zu konditionierende Verhalten wird gezielt verstärkt. Beziehen Verstärker ihre Wirksamkeit aus der in der Lerngeschichte des Individuums erfolgten Verknüpfung mit mehreren primären und sekundären Verstärkern, so spricht man von generalisierten Verstärkern. Ein sekundärer Verstärker ist ein Reiz, der wiederholt gleichzeitig mit einem Verstärker anwesend ist und dadurch dessen Eigenschaft erhält, das unmittelbar vorausgehende Verhalten wahrscheinlicher zu machen. 3.3.3 Verstärkungsmenge Experiment von Crespi (1942) zur Beantwortung der Fragen: Welchen Effekt hat die Verstärkungsmenge auf den Erwerb und die Ausführung eines Verhaltens? Verstärker. Nach diesen neuen Ansatz wird die Erfahrung der Unabhängigkeit von eigenem Verhalten und unangenehmen Ereignissen nicht mehr als ausreichend angesehen, um Hilflosigkeit auszulösen. alt; 1. Das Ergebnis in der Testphase war, daß eine deutliche Unterdrückung nur dann erfolgte, wenn der CS in der Phase des Aufbaus der Konditionierung ein zuverlässiger Prädikator des US gewesen war. Bedürfnisse definiert (sog. � ¿ á â ú ú ú ú ú ú ú ú ú í ú í ú ú ú í ú í ú ú ú ú ú ú à ú „„äş^„`„äşgd—¢ „� „rÿ^„� `„rÿgd—¢ gd—¢ l ƒo ıı Ê ¼ ½ œ � õ ö ÷ ø P † Á  • Õ / u Õ j k ´ î ï ò é ä ò ä ä ä ä ä ä Û Ò ä ä ä ä ä ä ä ä ä ä ä ä „j ^„j gd—¢ „S^„Sgd—¢ gd—¢ „^„gd—¢ „„äş^„`„äşgd—¢ % , 6 O P S V ] n t x € é ó ô ÿ } ~ � ˜ ÿ " ) U V ´ µ ª « J X Y ` / 5 „ … � ³ ´ Á Ş ß öëöŞöëÑëöÆöÆöÆöëöëöŞöºöÆö¯¢ëŞë—öºöŠöëöëöÆöºöëöëö} j ®ğh—¢ CJ OJ QJ j Şğh—¢ CJ OJ QJ h—¢ >*CJ OJ QJ h—¢ 5�>*CJ OJ QJ h—¢ 5�CJ OJ QJ h—¢ CJ NH OJ QJ h—¢ 6�CJ OJ QJ h—¢ 5�CJ NH OJ QJ h—¢ 5�6�CJ OJ QJ h—¢ 5�CJ OJ QJ h—¢ CJ OJ QJ 1ï U V ‹ Ê T U Ş ß � â ı ş ÿ U V è ª î ï ğ ñ ò ú ú ú ñ ä ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú „Å„rÿ^„Å`„rÿgd—¢ „7^„7gd—¢ gd—¢ ò c � � ³ ´ û N ¥ ¦ í j e f p q ~ ³ æ I y ª « ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ñ ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú ú „ø ^„ø gd—¢ gd—¢ ß % & * 3 C D L ¦ » ó ü ı A Ë Ú Û ã / = N V f p q ~ A N À Õ ¥ ¦ Ï ä =! : Ratte in Skinner-Box soll lernen, Hebel sehr kräftig zu drücken Erste Phase: jedes Drücken des Hebels wird verstärkt danach: Verstärkung nur, wenn Verhalten mit höherer Intensität auftritt zuletzt: Verstärkung nur bei sehr kräftigem Druck des Hebels ( Verhaltensformung (shaping), stufenweise Annäherung an gewünschtes Verhalten Verhaltensformung ist auch eine Methode um neuartiges Verhalten aufzubauen (Verhaltensweisen, die nicht im natürlichen Repertoire vorkommen) Das Vorgehen bei der Verhaltensformung durch gezielte Verstärkung von stufenweise sich dem gewünschten Verhalten annähernden Reaktionen ist wie folgt: Bsp.