Bereitschaft, uns selbst in einem günstigen Licht zu sehen. Diese Theorie schließt aus, dass in derselben Reizsituation verschiedene Assoziationen zwischen bestimmten Reaktionen und bestimmten Konsequenzen gelernt werden können. - Primäre Verstärker: Sind meist an physiologische Bedürfnisse gekoppelt und weisen eine angeborene Effektivität auf (z.B. Saccharin ist ein Süßstoff, der jedoch keinerlei biologischen Nährwert besitzt. grafisch dargestellte Punktewolke. Nehmen wir als Beispiel einen Studenten, der die Wahl zwischen Fernsehen und Lernen hat. Madden G.J., Bickel W.K., Jacobs E.A. Beispielsweise könnten wir festlegen, dass die verbrachte Zeit für beide Alternativen gleich sein muss – dass also 1 min Fernsehen 1 min Lernen voraussetzt bzw. Fähigkeit, Objekte als unverändert (mit gleichbleibender Helligkeit, Farbe, Form und Größe) wahrzunehmen, auch wenn sich die Beleuchtung und die Bilder auf der Retina verändern. bis zum 11. Drückt sie ihn nach links, wird sie mit Futterpellets verstärkt; drückt sie ihn nach rechts erhält sie Zuckerwasser. emotionales Band zwischen dem sehr kleinen Kind und seiner Bezugsperson. Einige Kinder spielten in dieser Zeit lieber mit einem Spielautomaten, andere aßen lieber Bonbons. Lernen, dass bestimmte Ereignisse zusammen auftreten. Ein modernerer Ansatz bezieht alle drei Elemente S-(R-O)in die Assoziationsbildung ein. Überschätzen der Wahrnehmung und Bewertung unserer äußeren Erscheinung, Leistungen und Fehlleistungen durch andere Menschen (als ob wir im Licht eines Scheinwerfers stünden). Die sekundäre oder konditionierte Verstärkung ist dagegen erworben, d.h. sie verdankt ihre Wirkung einem Lernprozess aufgrund einer zeitweisen früheren Verbindung mit einem primären Verstärker. Zustand, in dem eine Person auf einen visuellen Stimulus reagieren kann, ohne diesen bewusst zu erleben. Annahme, dass ein physiologisches Bedürfnis eine erregte Spannung erzeugt (einen Trieb), der den Organismus motiviert, das Bedürfnis zu befriedigen. biomedizinische Therapie für schwer depressive Patienten, bei der ein kurzer Stromstoß durch das Gehirn des anästhesierten Patienten geschickt wird. nach Piaget das Stadium der kognitiven Entwicklung, das normalerweise mit dem 12. Mit Gegenwartspräferenz wird das Phänomen beschrieben, zeitlich näherliegenden Ereignissen einen höheren Wert beizumessen als zukünftigen Ereignissen. Festlegung der Vorgehensweise (Operation) bei der Definition der Untersuchungsvariablen. Festlegung sinnvoller Werte durch den Vergleich mit den Werten einer zuvor getesteten Normierungsstichprobe. Diese Form der Intelligenz steigt im Alter tendenziell an. dienen und sekundären Verstärkern, die abgeleitete Bedürfnisse wie Ehre, Geld etc. In neueren Intelligenztests wird die durchschnittliche Leistungsfähigkeit einer bestimmten Altersgruppe mit einem Wert von 100 gleichgesetzt. ein Bedürfnis oder ein Wunsch, der unser Verhalten antreibt und lenkt. Maß für die Erinnerungsfähigkeit. Bezeichnung für den sich entwickelnden menschlichen Organismus ab der 9. biologische Uhr. Negative Verstärker Auch S-O-Lernen bzw. Wir erleben die Unterschiedsschwelle als den _eben noch merklichen Unterschied_ (»just noticeable difference«). Leistungsmerkmalen angibt. ein Ton, der als Prädiktor von Futter konditioniert wurde. Ein Reiz ist also entweder ein Verstärker oder nicht. Entwicklungsphasen in der Kindheit (oral, anal, phallisch, latent und genital), in denen sich laut Freud die Lust suchenden Energien des Es auf bestimmte erogene Zonen richten. Man kann jedoch jedes Verhalten zu einem Verstärker machen – indem man seine Auftretenshäufigkeit unter die base-line-Rate senkt. die Wissenschaft darüber, wie psychologische, neuronale und endokrine Prozesse zusammen das Immunsystem und die daraus resultierende Gesundheit beeinflussen. Die Ratte muss einen horizontalen Hebel bewegen. aktiviertes Gedächtnis, das einige Items für kurze Zeit festhält (wie z. Verstärker (generalized reinforcers) Ursprünglich neutraler Stimulus, der mit einem biologisch bedeutsamen primären Verstärker assoziiert wird und dadurch selbst als Verstärker wirken kann. Anwendung psychologischer Konzepte und Methoden, um das menschliche Verhalten in der Arbeitswelt zu optimieren. Framing-Effekte können einen großen Einfluss auf Entscheidungen und Urteile ausu?ben. Schwerhörigkeit infolge von Verletzungen der Rezeptorzellen der Kochlea oder der Hörnerven. Teil des peripheren Nervensystems, der die Skelettmuskulatur kontrolliert. Umschaltzentrale für sensorische Signale im Gehirn, die am oberen Ende des Hirnstamms lokalisiert ist. Zusätzlich lernt er durch Klassische Konditionierung, dass der Stimulus ein zuverlässiger Prädiktor der Konsequenz ist (S-O-Assoziation). Gefühl für das eigene Selbst. ähnelt oft drogeninduzierten Halluzinationen. ein fokussierter Bewusstseinszustand völliger Hingabe, mit verminderter Wahrnehmung des eigenen Selbst und der Zeit, aufgrund einer optimalen Beanspruchung der eigenen Fähigkeiten. psychische Störungen, die gekennzeichnet sind durch eine quälende, überdauernde Angst oder unangemessene Verhaltensweisen, um die Angst zu reduzieren. In der präaktionalen Phase wird die Zielerreichung vorbereitet und geplant. Für die Performanz spielen Motivation und motorische Reproduktionsfähigkeit eine wichtige Rolle. Vorurteile beinhalten i. Allg. Explizite Motive sind sprachlich ausdrückbare Ziele und Werte einer Person. Die Erblichkeit eines Persönlichkeitsmerkmals kann in Abhängigkeit von der ausgewählten Population und den untersuchten Umweltbedingungen variieren. Diskriminierung bei der klassischen Konditionierung, Generalisierung bei der klassischen Konditionierung. mit der Zeit scheint sie das Ausgangsniveau des Dopaminspiegels zu verringern. Die Katharsishypothese der Psychologie sagt aus, dass man sich durch das »Herauslassen« aggressiver Energie (durch Handlungen oder in der Fantasie) von aggressiven Impulsen befreien kann. Ein typischer sekundärer Verstärker ist Geld, das ursprünglich selbst keine Bedürfnisse befriedigt. »innere Morphine«. Das geschieht dadurch, dass man der Ratte freien Zugang zu Futterpellets lässt (jedoch nicht zum Zuckerwasser!). Die Tiefenwahrnehmung befähigt uns zur Einschätzung der Entfernung. unter der absoluten Schwelle der bewussten Wahrnehmung. Die Response Deprivation (Verhaltenseinschränkung)-Hypothese (Timberlake & Allison, 1974) stellt eine Verallgemeinerung des Premack-Prinzips dar. Gesamtheit aller formalen Regelungen zur Arbeitsteilung und zur Koordination von Leistung und Verhalten der Mitglieder einer Organisation. Wenn wir im obigen Beispiel Lernen verstärken wollen und Fernsehen als Verstärker einsetzen wollen, müssen wir die Restriktionen so konstruieren, dass der Organismus bei 15 min Lernen nicht auf seine angestrebten 60 min Fernsehen kommen kann. Angenommen, wir führen instrumentelle Verstärkung mit Ratten durch. Als sekundäre Verstärker bezeichnet man in der Lernpsychologie verstärkend wirkende Faktoren, die nicht angeboren, sondern erlernt sind (z.B. die Wissenschaft vom Verhalten und von den mentalen Prozessen. komplexes Verhalten, das bei jedem Mitglied einer Gattung als Muster festgelegt ist und nicht gelernt werden muss. Lernen ist ein erfahrungsbasierter Prozess, der in einer relativ überdauernden Veränderung des Verhaltens oder des Verhaltenspotenzials resultiert. Schlafphase, in der sich die Augen schnell bewegen (»rapid eye movements«). Das Kind sucht die Nähe zur Bezugsperson und reagiert auf Trennung mit Kummer und Schmerz. Eltern verlangen strikten Gehorsam, weil es ihnen um psychologische Kontrolle geht. auch bekannt als _sekundärer Verstärker_. Die Valenz eines Objektes hängt von den aktuellen Bedürfnissen ab. Sie geht davon aus, dass das unerwünschte Verhalten des Einzelnen von anderen Familienmitgliedern beeinflusst oder auf sie gerichtet ist. Vielleicht hat im obigen Beispiel Fernsehen einen geringeren Anreiz, wenn dafür vorher lange Zeit gelernt werden muss? Lob, Noten, Erlaubnis Spielen zu gehen, . Therapie, die Lernprinzipien anwendet, um unerwünschte Verhaltensweisen zu löschen. kleinster bedeutungstragender Baustein einer Sprache. das Unvermögen, neue Erinnerungen zu bilden. Reiz. [>>>] Primäre Verstärker. Mit unterschiedlichen Bedürfnissen gehen unterschiedliche kognitive, emotionale und motivationale Funktionslagen einher. Aus jeweils einem X-Chromosom von beiden Elternteilen entsteht ein Kind mit weiblichem Geschlecht. In der aktionalen Phase wird zielbezogen gehandelt. wird anhand der Übereinstimmung der Werte aus zwei getrennt durchgeführten Hälften des Tests oder bei wiederholter Durchführung des Tests ermittelt. Diese Hoffnung motiviert dann das Zeigen der instrumentellen Reaktion. verallgemeinernde (manchmal richtige, oft aber übergeneralisierende) Einstellung gegenüber einer Gruppe von Menschen. experimentelle Ergebnisse, die nur durch Erwartungen zustande kommen. symmetrische, glockenförmige Kurve, mit der die Verteilung vieler Datentypen beschrieben wird. Prozess, bei dem unsere Sinnesrezeptoren und unser Nervensystem Reizenergien aus unserer Umwelt empfangen und darstellen. Z. Annahme, dass die Enge des Zusammenhangs zwischen elterlicher Erziehung und prosozialem Handeln durch die Stärke des empathischen Mitempfindens vermittelt wird. besagt, dass das Rückenmark über ein neurologisches »Tor« (»gate«) verfügt, das Schmerzsignale aufhält oder zum Gehirn durchlässt. bezeichnet die interagierenden Einflüsse von Persönlichkeit und Umweltfaktoren. Die erste Theorie, welche sich von der Annahme, Verstärker seien besondere Reize, entfernte, war die Consumatory Response-Theory. Der umgekehrte Weg funktioniert nicht: Wenn sie erst trinken darf, nachdem sie im Laufrad war, trinkt sie deshalb nicht mehr als vorher. nicht zu rechtfertigendes, negatives Verhalten gegenüber einer Gruppe oder ihren Mitgliedern. Bedürfnisse definiert (sog. relativ langsame Hirnwellen, die kennzeichnend für einen entspannten Wachzustand sind. Friedmans und Rosenmans Bezeichnung für ehrgeizige, gehetzte, ungeduldige, aggressive und reizbare Menschen. Damit bezeichnet man die Kopplung zwischen einem neutralen Reiz und einem konditionierten Stimulus. »kleines Gehirn« am hinteren Teil des Hirnstamms, das für die Verarbeitung der sensorischen Signale sowie für die Koordination zwischen motorischen Reaktionen und dem Gleichgewichtssinn zuständig ist. Diese unterstellt, dass Verstärker nicht eine besondere Art von Reizen darstellen, sondern dass diese eine besondere Reaktion auslösen. nach Freud die verborgene Bedeutung eines Traumes (im Gegensatz zum manifesten Inhalt). Neigung von Menschen, die zunächst einer bescheidenen Forderung zugestimmt haben, später auch einer weiter gehenden Forderung zuzustimmen. Erwartung, dass wir denen, die von uns abhängig sind, helfen. Heute stimmen die meisten Psychologen, die in der Forschung tätig sind, lediglich der 1. Sie definiert, wie sich jemand in dieser Position verhalten sollte. unter Stress bieten Menschen (vor allem Frauen) anderen ihre Unterstützung an (»tend«) und schließen sich mit ihnen zusammen (»befriend«), um selbst Halt zu finden. Der Todestrieb steht für unser (selbst-)zerstörerisches Verhalten. neuronales Zentrum im limbischen System, das an der Verarbeitung expliziter Erinnerungen für die endgültige Speicherung beteiligt ist. Wahrnehmung, dass es einem selbst schlechter geht als denen, mit denen man sich vergleicht. Die Selbstbestimmungstheorie unterscheidet fünf Motivationslagen, nämlich externale Regulation, introjizierte Regulation, identifizierte Regulation, integrierte Regulation und intrinsische Regulation. Teil der Pädagogischen Psychologie, der sich nicht mit Bildungsprozessen (Lehren und Lernen), sondern mit Erziehung im engeren Sinne befasst, etwa mit dem Einfluss elterlicher Erziehungsmaßnahmen auf die Entwicklung des Kindes. Geld für Nahrung). Im Verhaltenssystemansatz spricht man von bestimmten Verhaltenssystemen, die durch Reize aktiviert werden (z.
Risiko Regeln 3 Spieler,
Bekleidungstechniker Nürnberg,
Articles P