Dezember 2007, Julia Kusznir and Heiko Pleines: The Russian Oil Industry between Foreign Investment and Domestic Interests. Die wichtigsten Erdöl- und Erdgasfelder Russlands gibt es im Schelf der Insel Sachalin vor der Pazifik-Küste (Erdölreserven: 0,9 Mrd. Geplant war zunächst die Herstellung von verflüssigtem Erdgas, LNG, das von Murmansk in Tankern verschifft werden sollte, unter anderem in die USA. Manche Beobachter meinen, dass die Wettbewerbsfähigkeit russischer Wirtschaftszweige außerhalb der Energiewirtschaft durch die laufende Aufwertung bereits beeinträchtigt wird, Russland an der sogenannten „holländischen Krankheit“ leidet. Jahrhundert im wesentlichen auf die USA. In Deutschland ist Gazprom so bereits seit den 1990er Jahren an der Vermarktung ihres Erdgases über die Wingas, eine gemeinsame Tochtergesellschaft mit der BASF AG, beteiligt. Dafür müsste unter anderem aber kurzfristig mehr Strom aus Kohle erzeugt werden. Energy Relationship, The Emerging Russian Giant Plays its Cards Strategically, Tuuli Juurikkala and Simon-Erik Olus: Russian energy sector – prospects and implications for Russian growth, economic policy and energy supply, Russische Regierung: Energy Security – Russia’s Position; G-8 Summit Saint Petersburg 2006, Dmitry Butrin and Petr Sapozhnikov, The Oil and Gas Industry 2000-2004, 93 Milliarden Euro mit Öl und Gas verdient, Ölpreis: 52 Wochenhoch 127,98 US-$ (08.03.2022), Russland drosselt Lieferungen von Erdgas durch Nord Stream um 60 Prozent, Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen 2007, Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen 2007. Er war damit weniger als halb so hoch wie die Exportpreise (95 bis 200 $ pro 1000 m³). Dollar. Ja...das Ding mit der Wahrheit. Sie wird daher oft auch Ostsee-Pipeline genannt. Was bedeutet die Russland-Ukraine-Krise für Energieversorgung und Energiewende? Mit der Russland-Ukraine-Krise herrscht wieder Krieg auf dem europäischen Festland. t ebenso hoch wie die Lieferungen durch die Erdölleitung Freundschaft („Druschba-Pipeline“) durch Weißrussland und Polen beziehungsweise die Ukraine und die Slowakische Republik. Wintershall wird daran direkt mit 50 % minus eine Aktie beteiligt. Im Frühjahr 2007 ersteigerte Rosneft weitere bedeutende Teile des Jukos-Konzerns. Beispielsweise gibt es ein Vorhaben, mit Horizontalbohrungen Gasvorkommen unterhalb des niedersächsischen Wattenmeers nahe der Insel Borkum zu erschließen. Egal ob wir in Euro, Dollar oder Rubel bezahlen – die Daten sprechen eine klare Sprache: Deutschland ist derzeit extrem abhängig vom russischen Gas. Deutschland braucht, Stand jetzt, aber wie gesagt etwa 80 Milliarden Kubikmeter, und das jedes Jahr. 2005 schwächte sich der Anstieg der Förderung allerdings auf nur noch 2,4 % ab, deutlich weniger als die Förderung in den fünf Jahren zuvor gestiegen war (rund + 8 Prozent jährlich). t). Die unabhängigen Erdgasproduzenten wiederum können vielfach nicht liefern, weil Gazprom Engpässe in dem von ihm kontrollierten Leitungssystem geltend macht. t pro Jahr ab 2008. Der Staatsanteil an der russischen Ölförderung wird voraussichtlich knapp 40 Prozent erreichen. Rosneft lag 2006 nach der Übernahme der größten Fördergesellschaft des Jukos-Konzerns mit einer Förderung von rund 82 Millionen Tonnen nur noch wenig hinter der privaten Gesellschaft Lukoil (90 Mio. Da die Vereisung im Winter eine Verschiffung von der Plattform im offenen Meer unmöglich macht, kann nur 6 Monate im Jahr gefördert werden. Die Gasspeicher in Deutschland waren zu Kriegsbeginn außerordentlich gering gefüllt, dies verstärkte zusätzlich den Schub bei der Nachfrage nach LNG, was wiederum die Preise zusätzlich trieb. Russland-Ukraine-Krieg: Aktuelle Nachrichten und Hintergründe, MDR Wissen – Wissenschaft und Forschung aus Mitteldeutschland und der Welt. Chancen für deutsche Technologien und Kooperationsmöglichkeiten, Oleg Mitjajew, RIA Novosti: Weichenstellungen für Russlands Energiewirtschaft, 15. Mit Abstand wichtigster Energieträger zur Deckung des russischen Primärenergieverbrauchs ist Erdgas, dessen Anteil am Primärenergieverbrauch bei gut der Hälfte liegt. In der Produktionsprognose sei von 14,2 Milliarden Kubikmetern Erdgas die Rede, schreibt der Tagesspiegel – über einen Zeitraum von 35 Jahren. Herausgekommen ist eine Prognose, die vielleicht auch heute noch zeigt, wer als Lieferant in die Bresche springen müsste oder dürfte. Das Gas machte 2021 mehr als ein Viertel des Energieverbrauchs hierzulande aus. Versucht die Zentralbank, die Aufwertung des Rubel durch den Aufkauf von ausländischen Währungen zu dämpfen, um so eine allzu rasche Verschlechterung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit russischer Unternehmen auf dem Weltmarkt zu vermeiden, steigt die Geldmenge und damit das Inflationspotential. bis 590 Mrd. t). Das Erdgas soll in Ostsibirien und im Asiatisch-Pazifischen-Raum abgesetzt werden. Deutsche Abhängigkeit vom russischen ... „ist die deutsche Versorgung mit Erdgas auch ohne russische Importe im kommenden Winter gesichert“. Schwerpunkt war die Aufspaltung und teilweise Privatisierung des Stromkonzerns UES, dessen Vorstandsvorsitzender Anatoli Tschubais unter Präsident Boris Jelzin für die Privatisierung der russischen Wirtschaft verantwortlich war. [2] Die Fördermengen machen etwa ein Fünftel der weltweiten Erdgasförderung und ein Zehntel der weltweiten Ölförderung aus. Eine rechnerisch mögliche, politisch aber wohl undenkbare Variante wäre noch, die eigenen Gasexporte zu stoppen. Die hälftige Beteiligung der britischen BP am Ölunternehmen TNK-BP scheint ein Ausnahmefall zu bleiben. In der Stromwirtschaft behielt die staatliche EES Rossii (РАО „ЕЭС России“) (häufig als RAO UES oder Unified Energy System bezeichnet) ihre führende Stellung. Juni 2007; Russlands Erdöl- und Erdgaswirtschaft im internationalen Vergleich; Russlands Kohlebergbau im internationalen Vergleich, Jürgen Wagner: Der Russisch-Europäische Erdgaskrieg. Nach Einschätzung der Weltbank dürfte die amtliche Statistik den Anteil des Rohstoffsektors jedoch zu niedrig und den Anteil des Handels zu hoch ausweisen, da die russischen Rohstoffkonzerne durch Anwendung interner Verrechnungspreise Wertschöpfung aus dem Rohstoffbereich auf den Handelsbereich verlagern – insbesondere um Steuern zu sparen. Außerdem sollte es fünf Handelsgesellschaften geben. Kilowattstunden. Manche beziehen sich auf 2021, andere auf 2020. 2006 stieg die russische Erdgasförderung um rund 3 % auf 656 Mrd. Neben dem Ausbau der Transportsysteme für Lieferungen nach Ost- und Westeuropa sind auch Projekte zur Deckung des wachsenden Ölbedarfs in Asien und den USA geplant. Ost-Prinowosemelski in der Karasee in der Arktis, größte vermutete Ölreserven Russlands mit über 1 Milliarde Tonnen Erdöl, Erschließung seit 2004 mit Beteiligung von Exxon Mobil zu 33 %, diese zogen sich 2014 wegen Sanktionen zurück. Leider werden diese Menschen von Putin mit geopfert. Tonnen; Erdgasreserven: 1,2 Billionen m³). Gründe für die hohe Energieintensität der russischen Wirtschaft seien die ungünstigeren klimatischen Bedingungen in Russland (strenge Winter), der höhere Anteil der Industrie an der Entstehung des Bruttoinlandsproduktes (60 %) und die technisch veralteten Stromerzeugungskapazitäten. In Russland eingesparte Energie könnte exportiert werden. Erdgas besteht meist überwiegend aus dem energiereichen Methan, die genaue Zusammensetzung ist aber von der Lagerstätte abhängig. Roland Götz, Russlandexperte der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik, kam Anfang 2006 zwar noch zu dem Schluss, die russische Erdölwirtschaft weise eine „noch „gesunde“ Mischung von privaten, staatlichen und ausländischen Unternehmen“ auf. © oil and gas photographer / Shutterstock Insgesamt lassen sich kurz­fris­tig rund ein Fünftel des gesamten deutschen Gas­be­darfs sub­sti­tu­ie­ren oder einsparen. Unter einem deutschen Exportstopp würden allerdings viele Nachbarländer leiden, die mehr oder weniger auf dieses Gas angewiesen sind, allen voran die Tschechische Republik. Medwedew stand 2002 bis 2008 dem Aufsichtsrat der Gazprom vor. b/d (250 bis 450 Millionen Tonnen jährlich) im Jahr 2020 voraus. Geplant ist der Bau eines Abzweigs von der Druschba-Pipeline, der auf russischem Gebiet von Unecha nahe der russisch-weißrussischen Grenze rund 1200 Kilometer nach Norden zur Ostsee führen soll (sogenanntes Baltic Pipeline System 2, BPS-2). $) gebaut. Der zwischen Gazprom und dem italienischen Energiekonzern ENI 2007 vereinbarte und Ende 2014 gestoppte Bau der South-Stream-Erdgasleitung durch das Schwarze Meer sollte die Möglichkeiten zur Lieferung von russischem Erdgas nach Süd- und Südosteuropa erweitern. Mit den Einnahmen aus dem Börsengang (rund 10,4 Milliarden US-Dollar) löste Rosneft unter anderem einen Kredit über 7,5 Mrd. Der Mineralölverbrauch im Inland wird voraussichtlich trotz starken Wirtschaftswachstums und rasch zunehmender Motorisierung aufgrund der großen Einsparmöglichkeiten kaum steigen. Dollar, dem einzigen verbliebenen Projekt mit ausschließlich ausländischen Unternehmen (Royal Dutch Shell und den japanischen Unternehmen Mitsui und Mitsubishi). 2005 schwächte sich der Anstieg der Förderung allerdings auf nur noch 2,4 % ab, deutlich weniger als die Förderung in den fünf Jahren zuvor gestiegen war (rund + 8 Prozent jährlich). 2008 soll er um 25 %, 2009 um 26 % und 2010 wieder um 25 % steigen. Nov. 2004: Gasprom erklärt, über Gaspromneft Juganskneftegas kaufen zu wollen. Mit Öl-, Erdgas- oder Kohle und verfeuertem Torf betriebene Wärmekraftwerke stellten 2018 rund 64 % der gesamten Stromproduktion. m³. Energieexperten empfehlen: Wenn wir Windkraft und Solarenergie rasch ausbauen und mehr Energie sparen, kann Deutschland schnell auf russisches Gas verzichten und gleichzeitig klimaneutral werden. Beim Ausbau der russischen Export-Infrastruktur stehen derzeit folgende Projekte im Vordergrund: Ausbau des Baltic Pipeline System (BPS) über den Ostseehafen Primorsk: Die 2002 aufgenommenen Lieferungen über Primorsk waren bereits 2006 mit 62 Mio. Während die Neukundentarifen für Erdgas in die Höhe schossen, blieb die örtliche Grundversorgung oft die günstigere Alternative. Möglicherweise wollte die russische Führung nicht riskieren, dass deswegen vor internationalen Gerichten gegen Gazprom vorgegangen werden könnte. Das (hypothetische) Defizit des russischen Staatshaushaltes ohne Einkünfte aus Öl und Gas (non-oil/gas general government primary deficit, ein vom russischen Finanzministerium veröffentlichter Indikator für die Abhängigkeit der russischen Wirtschaft vom Öl[17]) fiel von 7 % im Jahr 2017 auf 5 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im Jahr 2018. Zuzüglich der Förderung der Gesellschaften Tatneft und Baschneft, die unter Verwaltung der Behörden von Tatarstan und Baschkirien stehen, erreichte der Staatsanteil 35 Prozent der russischen Ölförderung. Auch bei der Erschließung des großen Kowykta-Gasfeldes in Ostsibirien, für die das Unternehmen TNK-BP, an dem BP zur Hälfte beteiligt ist, eine Lizenz erhalten hatte, wurde eine Beteiligung von Gazprom durchgesetzt. Okt. [18] m³ zu halten und bis 2020 auf 580 Mrd. An der aktuellen Situation und dem Russlandkrieg gibts nix zu deuteln. Die griechische und die bulgarische Seite sollen je 24,5 % der Kapitalanteile erhalten. Hinsichtlich der in einer zweiten Bauphase geplanten Verlängerung der ESPO von Skoworodino zur Pazifikküste mit einer Erhöhung der Kapazität auf 80 Mio. Nur Erdöl hat noch einen etwas höheren Anteil. [22] Russland verfügt damit über rund 6 % der weltweiten Erdölreserven, eine Größenordnung, die mit denen der Vereinigten arabischen Emirate, Venezuela, Kuwait, dem Irak und dem Iran (alle zwischen 5 % bis ca. Man müsste sich also wohl auf dem Weltmarkt umschauen, wer von den großen Exporteuren in Frage kommt. Gazprom ist bereit, ausländische Partner daran zu beteiligen, um das technologische Wissen der ausländischen Partner zu nutzen und die Finanzierung der hohen Kosten zu erleichtern. Ursachen dafür waren der Rückgang der Nachfrage infolge des Einbruchs der gesamtwirtschaftlichen Produktion nach dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion, aber auch organisatorische Schwierigkeiten bei der Privatisierung der Erdölindustrie. m³; Kondensatvorräte: 95 Mio. 2007 wurde die beständig zunehmende Abhängigkeit Europas von russischem Erdgas sowie die großen Überkapazitäten im Pipelinenetz kritisiert, maßgeblich von den USA und den Ländern Mitteleuropas. Das ist das Ergebnis der aktuellen Befragung mit rund 34.000 Teilnehmenden. Gefördert wird in den Projekten Sachalin 1, 2 und 3, geplant sind weitere drei Projekte. Sie sind es, der voller Doppelmoral ist, sie relativieren, suchen nach Ausreden und am Ende sind immer alle selbst Schuld. Bereits in der ersten Bauphase wird die Leitung zum Teil mit Öl aus Westsibirien betrieben werden. Der Weitertransport nach Japan, China, andere asiatische Länder und Pazifikanrainer erfolgt mit Schiff. Mit fortschreitender Zeit und in Kombination mit anderen Partikeln wie Ton entstand sogenannter Faulschlamm. Die Mitarbeiter von einer Chemie-Firma hatten Angst: Atomkraftwerke in der Ukraine: Droht durch den Krieg eine nukleare Katastrophe? Die fünf wichtigsten sind: China (99,19 Mrd. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (Hrsg. Daneben besitzt Russland … Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser. Im besten Falle seien 80 bis 85 Prozent realistisch, wenn 40 Prozent der maximalen Kapazität durch die Ostseepipeline komme. Wirtschaftszweige mit hoher Energieintensität wuchsen langsamer als solche mit niedriger Energieintensität. Daneben besitzt Russland bedeutende Vorkommen an Uran. Im Herbst 2021 explodierten die Gas- und Strompreise und der Energiemarkt geriet aus den Fugen. … 2003: ExxonMobil und Chevron brechen Gespräche über Beteiligung an Jukos ab. Parallel zu diesen Renationalisierungsmaßnahmen strebt die russische Energiepolitik aber weiterhin an, dass ausländische Unternehmen in die russische Energiewirtschaft investieren, insbesondere um ihr technisches Wissen bei der oft sehr schwierigen Erschließung der Lagerstätten zu nutzen. Bundesweit werden mittlerweile 55 Prozent des gesamten verbrauchten Erdgases aus Russland importiert. Wie es weitergeht, wird die Politik entscheiden. Rund 70 % der Stromproduktion entfielen auf den Konzern Unified Energy System (UES), dessen Kapitalanteile zu rund 53 % dem Staat gehörten. Sein Anteil am internationalen Erdgashandel liegt bei gut einem Fünftel. Die Renationalisierungspolitik Putins zeigt sich zum einen im Kauf von privaten Unternehmen durch die Staatskonzerne Rosneft und Gazprom. Trotz des hohen inländischen Erdgasverbrauchs und einer Exportquote von nur rund 30 Prozent der Erdgasförderung war Russland auch weltweit größter Erdgasexporteur. Das rund 150.000 km lange Pipelinenetz zum überregionalen Erdgastransport gehört ausschließlich Gazprom. Jahrelang haben Politiker über die Inbetriebnahme der Erdgas-Pipeline Nordstream 2 gestritten, jetzt wird diskutiert, ob Deutschland durch seinen Gasverbrauch die … Die Mittel im Wohlstandsfonds plant die russische Regierung risikoreicher mit dem Ziel einer höheren Kapitalrendite auf den internationalen Kapitalmärkten anzulegen. Wegen fehlender LNG-Terminals und begrenzter Leitungskapazitäten zu Terminals in anderen Ländern bekam Deutschland Probleme Erdgas anderweitig zu beschaffen, teilweise galt dies auch für Erdöl wegen einseitiger Ausrichtung von Raffinerien und Leitungsanbindung an russische Importe. Das gilt für Öl, noch viel mehr aber für Gas. Aus West- und Ostsibirien sollen Leitungen in Richtung China gebaut werden. Deutschland muss deshalb viel Erdgas importieren. [1] Der Anteil der Energieexporte an den gesamten Warenexporterlösen liegt bei rund zwei Dritteln. t). Die Wasserkraftwerke wurde in das Unternehmen RusHydro überführt. ist hier nicht genug Platz, um das Ganze angemessen zu erörtern. Bitte hilf mit, ihn zu, Energieproduktion wächst nach tiefem Einbruch kräftig, Energieverbrauch: hoher Erdgasanteil; große Einsparmöglichkeiten, Energieexport: Herausragende Bedeutung Russlands für die internationale Energieversorgung, Energieexport: Ausbau der Exportmöglichkeiten, Diversifizierung der Abnehmer bis zur russischen Invasion der Ukraine 2022, Gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Energiewirtschaft, Anteil der Förderung von Rohstoffen am Bruttoinlandsprodukt, Anteil an Exporterlösen und Staatseinnahmen, Anlage von Energieexporterlösen auf internationalen Kapitalmärkten, Privatisierung und außenwirtschaftliche Öffnung unter Jelzin, Weitgehender Reformstopp und Renationalisierung unter Putin, Konflikte zwischen „Silowiki“ und „Liberalen“, Niedrigpreispolitik im Inland wird langsam gelockert, Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 26. Für 2007 war ein Anstieg des Gaspreises um 15 % vorgesehen. Die Versorgung inländischer Verbraucher soll künftig zum einen auf der Basis langfristiger Lieferverträge mit mehrjähriger Laufzeit erfolgen, zum anderen aber auch durch kurzfristig an einer Erdgas-Börse erworbene Mengen. Anfang November 2007 erreichte der Bestand des Fonds rund 3.649 Mrd. Nachdem sie Ende der 1980er Jahre – kurz vor der Auflösung der Sowjetunion – ihren Höhepunkt mit rund 575 Millionen Tonnen überschritten hatte, halbierte sie sich bis Mitte der 1990er Jahre fast. Neben der Ukraine visiert Gazprom weitere Auslandsmärkte an, darunter Serbien, Großbritannien, Italien. Russland drängte auf den Bau dieser Pipeline, um mehr Erdgas direkt – ohne Transit über andere Länder – nach Westeuropa liefern zu können. Um unabhängiger von Transitstaaten zu sein, diversifiziert es die Transportmöglichkeiten. Nur die Ölgesellschaft Rosneft blieb vollständig in Staatsbesitz. Oder lesen sie am Ende gar nicht mit, was sie schreiben?! ): Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/2011, Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Russlands, Liste der kerntechnischen Anlagen in Russland, Bundesagentur für Außenwirtschaft: Russische Föderation Energiewirtschaft 2005/2006, 8. 9. Mittlerweile sind es weniger als fünf Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Sibneft gehörte mehrheitlich dem Oligarchen Roman Abramowitsch. Russisches Erdgas erreicht Deutschland über mehrere Pipelines. Fachleute machen sich nicht erst seit kurzem Gedanken, was wäre, wenn es kein russisches Gas mehr gäbe. Die Ölförderung im Projekt Sachalin-2 wurde im Schelf vor Sachalin 1999 aufgenommen. Euro), die USA (25,42 Mrd. Gazprom plant, seine Erdgasförderung bis zum Jahr 2010 auf 550 Mrd. Grundidee des Fonds ist, dass die Ausgaben der russischen Regierung einem von der Regierung festgesetzten Ölpreis (2007: 27 $) entsprechen sollen. Auf Wasserkraftwerke entfielen rund ein Fünftel, auf Kernkraftwerke rund ein Sechstel der Stromerzeugung. Zielländer sind unter anderem die USA und Japan. Internationale Raumstation – Roskosmos-Chef drohte mit Absturz der Sation, Neue Studie: Autokratien nehmen weltweit deutlich zu. Die Wasserkraftwerke sollten – wie die Kernkraftwerke – in einer Staatsholding zusammengefasst werden. Erste kurzfristig vereinbarte Einzellieferungen von verflüssigtem Erdgas per Tanker (liquefied natural gas (LNG)) in die USA wurden 2005 aufgenommen. Russland verfügt über die größten nachgewiesenen Erdgasreserven der Welt. Mehr als zwei Drittel der MDRfragt-Mitglieder sind aktuell gegen einen Stopp russischer Energielieferungen. Kilowattstunden Strom. Erdgas Sorte Holland "L". Russland weigert sich auch weiterhin, die Europäische Energiecharta[25] zu ratifizieren. Ab 2025 will die Ukraine kein russisches Gas mehr nach Europa weiterleit­en. Man merke sich also: Deutschland (ver-)braucht relativ konstant etwa 80 davon im Jahr. Die Verschleißrate von Ölpipelines liegt bei bis zu 70 Prozent. Zum anderen ergaben sich wiederholt Probleme bei der Durchleitung russischer Gas- und Ölexporte zu den Hauptabnehmerstaaten in Westeuropa. Als weitere Möglichkeiten zur Erhöhung der russischen Ölexporte werden genannt: Die russische Erdgaswirtschaft wird weitgehend von der Aktiengesellschaft OAO Gazprom beherrscht, deren Kapital seit 2005 zu knapp über 50 % dem russischen Staat gehört. Gasprom wird damit – vergleichbar mit den internationalen Energiekonzernen ExxonMobil, Shell und BP – über den Gasbereich hinaus verstärkt auch im Ölbereich aktiv, profiliert sich zunehmend als Mehrsparten-Energiekonzern, was sich auch beim Erwerb von Beteiligungen an Kohleunternehmen zeigte. Die Betriebe gingen fast vollständig in das Eigentum weniger Oligarchen über. Künftige Steigerungen der Ölproduktion, mit denen einigen Prognosen zufolge zumindest noch bis etwa 2015 zu rechnen ist, dürften aber weitgehend in den Export fließen können und so weiterhin zur Deckung der wachsenden weltweiten Nachfrage beitragen können. Ausländische Unternehmen sollen in der Energiewirtschaft als einem „strategisch wichtigen Sektor“ keinen bestimmenden Einfluss gewinnen dürfen. Zu den föderalen Staatseinnahmen trägt die Energiewirtschaft etwa die Hälfte bei. Die Aufspaltung von UES verlief aber sehr zögerlich und war erst 2008 abgeschlossen. Sein Anteil an den weltweiten Ölexporten ist gestiegen. Dort werden Vorkommen von mehr als 1,3 Billionen m³ Erdgas und 1 Milliarde Barrel Erdöl vermutet. Die Türkei beliefert Russland durch die Blauer Strom Pipeline durch das Schwarze Meer. Auf Kernkraftwerke entfielen rund 18,5 %, auf Wasserkraftwerke rund 17,5 % der Stromerzeugung. In der Ölwirtschaft war im Zuge der Privatisierung unter Präsident Jelzin die ehemalige staatliche Monopolgesellschaft aufgespalten worden. Er gilt als nicht kostendeckend. Die Einheit "Milliarden Kubikmeter" wird uns in diesem Artikel und seinen Diagrammen noch häufig begegnen. Bohrungen in der Nordsee, wie jetzt diskutiert, können höchstens ein ganz kleiner Teil der Lösung sein.In diesem Artikel wollen wir Daten liefern, die bei Überlegungen helfen können, ob Deutschland auf russisches Gas verzichten könnte oder nicht. Das Wissenschafts-Portal des MDR: Nachrichten aus Forschung und Science. Februar 2023 – Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben sich die Erdgasmärkte in Deutschland und Europa stabilisiert. Davon stammten a us Russland 1768 TWh, 1612 TWh über Pipelines und 156 TWh LNG. Zudem streben Rosneft und Gasprom eine enge technische Zusammenarbeit mit internationalen Energiekonzernen an. Schtokman in der Barentssee, 650 km vom Hafen Murmansk entfernt (Gasreserven: 3,7 Billionen m³; Gaskondensatreserven: 31 Millionen t). Seit Ende der 90er Jahre ist die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Energiewirtschaft mit der kräftigen Erholung der Erdölförderung und der annähernden Verdoppelung der Ölexporte bei steigenden Ölpreisen weiter gestiegen. Der Hauptbestandteil von Erdgas ist Methan. Nachdem unter Präsident Boris Jelzin der weit überwiegende Teil der Ölindustrie privatisiert worden und für ausländische Unternehmen geöffnet worden war, verfolgt Präsident Wladimir Putin das Ziel, die Ergebnisse der Liberalisierungspolitik Jelzins zumindest teilweise zu korrigieren und in der Energiewirtschaft als „strategisch wichtigem Wirtschaftszweig“ eine beherrschende Stellung des Staates zu sichern. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre stagnierte die Förderung bei gut 300 Millionen Tonnen. Im kleinen und großen.Und wer Hilfe braucht, der soll auch um Hilfe bitten. Laut der Energiestudie 2007 der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe liegen die sicher gewinnbaren Erdölreserven Russlands bei ca. Für mögliche Einsparungen bietet zum Beispiel der Gebäudesektor reiches Anschauungsmaterial. 22. Besonders bekannt von den neuen Oligarchen im Ölbereich wurden Michail Chodorkowski, der den Jukos-Konzern gründete, Roman Abramowitsch (Sibneft), Wagit Alekperow (Lukoil), Wladimir Potanin (Sidanko) und Wiktor Wechselberg (TNK-BP). So flammte 2005/2006 der seit Jahren schwelende Streit Russisch-ukrainischer Gasstreit wieder auf. Die wichtigsten Stationen der Jukos-Affäre, die zur Verurteilung Chodorkowskis zu neun Jahren Haft und zur Übernahme der wichtigsten Jukos-Fördergesellschaft durch die staatliche Ölgesellschaft Rosneft führte: Die Stärkung des staatlichen Einflusses auf die Ölwirtschaft trieb die Regierung auch über die mehrheitlich staatliche führende Erdgasgesellschaft Gazprom voran: Oktober 2005: Gasprom übernimmt für rund 13 Mrd. Die bekannten Reserven (unterteilt in sicher förderbare und wahrscheinlich förderbare) machen insgesamt nur etwa einen halben Jahresverbrauch aus. Die russische Regierung plant, den Anteil der Kernenergie an der Stromerzeugung bis 2020 auf etwa ein Drittel zu verdoppeln, um noch mehr Erdöl- und Erdgas exportieren zu können. Die IEA und andere „vorsichtige Optimisten“, darunter die Autoren der „Energiestrategie“ der russischen Regierung, erwarten, dass sich die Förderung bei rund 10 bis 11 Mio. Auch damit ist Russland weltgrößter Erdgasexporteur. Rosneft sollte mit Gazprom zu einem den Erdöl- und Erdgasbereich übergreifenden Energiekonzern fusionieren. Janes Im Oktober 2005 übernahm Gazprom für 13,1 Mrd. Nach Umsatz, Beschäftigtenzahl und Marktkapitalisierung ist die Gesellschaft das größte russische Unternehmen und kommt mit ihren Steuer- und sonstigen Abgabenzahlungen für rund ein Viertel des Staatshaushaltes auf. Die Entwicklung der russischen Ölindustrie verläuft aber nicht ausschließlich in Richtung „Renationalisierung“. Um Kredite zu erhalten, verpfändete die russische Regierung in zweifelhaften Verfahren („Loans-for-Shares“) ihre Anteile an den Ölunternehmen. Die Möglichkeiten für den Ölexport von der russischen Schwarzmeerküste verbessert es durch seine Beteiligung am Bau einer Ölpipeline zwischen der bulgarischen Schwarzmeerküste und der griechischen Ägäis, die den Transport durch den Bosporus ersetzt. Eine bereits zu Beginn der Präsidentschaft Putins geplante Reform der Erdgaswirtschaft, die ähnlich wie im Stromsektor zu mehr Wettbewerb führen sollte, kam bis Ende 2006 nicht wesentlich voran, obwohl Anzeichen, dass Gazprom die wachsende inländische Nachfrage in Russland nicht vollständig decken kann, die Notwendigkeit von Reformen unterstreichen. Dabei ist Gazprom auf erheblichen Widerstand gestoßen, zum Beispiel bei ihren Bemühungen, den größten britischen Strom- und Gasversorger Centrica zu erwerben. Am Konsortium, das die Pipeline bauen soll halten die russischen Staatsfirmen Transneft, Gazpromneft und Rosneft mit 51 % der Kapitalanteile die Mehrheit. Sachalin 1 wird von ausländischen Firmen unter Führung von ExxonMobil betrieben, mit Sperrminorität von Rosneft, Sachalin 2 vom Konsortium Sakhalin Energy unter Führung von Gasprom. Einige Experten bezweifeln aber, dass Russland in den nächsten Jahren die Voraussetzungen für eine deutliche Erhöhung seiner Exporte schaffen kann. Die geopolitschen Folgen dieser Auseinandersetzung sind weitreichend. Staatliche Ölgesellschaften stellten 2003 nur rund 12 % der russischen Ölförderung. Zum einen ging es dabei um die Preise für russische Energielieferungen. 25. Aufgrund der stark gestiegenen Ölpreise im Zusammenspiel mit weiteren Faktoren wird ein Überschuss im Staatshaushalt für die Jahre bis 2020 prognostiziert.[19]. Will Russland seine Position als „Energie-Supermacht“[7] bewahren und ausbauen, muss es für eine nachfragegerechte Steigerung seiner Öl- und Gasförderung sorgen. Deswegen werden insbesondere die Kapazitäten der russischen Ostseehäfen stark ausgebaut. Mai 2023 um 17:54 Uhr bearbeitet. Kowykta, ein Gaskondensatfeld des russisch-britischen Gemeinschaftsunternehmens TNK-BP in Ostsibirien, etwa 450 km nordöstlich der Stadt Irkutsk (Gasreserven: mehr als 1,4 Bill. Wir zeigen neue Forschung aus Technologien, Zukunftsideen, Natur in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und zu großen Fragen unserer Zeit. Voraussetzung für die Realisierung dieser Pläne ist allerdings ein kräftiger Ausbau der Förderung in Russland. Seitdem man systematisch nach Erdöl zu bohren begann, stieß man häufig auf Erdgas, das entweder zusammen mit dem Öl als "nasses Erdgas" aus der Tiefe kam oder als "trockenes Erdgas" ein separates Vorkommen bildete. 2013 von Aktivisten von Greenpeace versucht zu ersteigen, 2014 zog sich das französische Unternehmen Total wegen zu großer Umweltrisiken aus der Förderung zurück, kauft aber das Öl. ; Studien zur Militarisierung Europas 30/2007, Deutsch-russische Auslandshandelskammer, Moskau: Bioenergien in Russland. @wo geht es hin: Bisher haben sie keine Tatsachen dargelegt. Es wurden 14 regionale Stromerzeuger (sogenannte TGC) und 6 Stromerzeuger mit Kraftwerken im ganzen Land (sogenannte OGK (OGK-1, OGK-2, OGK-3, OGK-4, OGK-5, OGK-6)) gebildet. [3] Russland ist damit derzeit (Stand 2/2019) weltweit größter Exporteur von Erdgas und Erdöl[4] und seine Wirtschaft in erheblichem Maße vom Ölpreis abhängig. Es wird ja bislang deutlich mehr Gas importiert, als benötigt wird. Davon kamen rund 67 % aus mit Öl, Erdgas oder Kohle betriebenen Wärmekraftwerken. 2006 nahm sie jedoch um rund 3 % auf rund 656 Mrd. Russland ist bislang also Deutschlands Hauptlieferant.
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